2015-08-18
Für heute stand wieder Kulturprogramm an! Das bedeutet, ich werde versuchen mehr Fotos und weniger Text zu posten.
Für heute stand wieder Kulturprogramm an! Das bedeutet, ich werde versuchen mehr Fotos und weniger Text zu posten.
Wir sind gleich morgens mit dem Shinkansen nach Nikko aufgebrochen. Das war unsere erste Erfahrung mit dem (fast) schnellsten Zug Japans. Wirklich unglaublich, dass
man hier 250 km in locker einer Stunde zurückliegen kann und dabei super bequem sitzt.
man hier 250 km in locker einer Stunde zurückliegen kann und dabei super bequem sitzt.
In Nikko angekommen ging es kurz in die Info um eine Karte für die Umgebung zu bekommen. Für "faule" Touristen gibt es Shuttlebusse, die zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten fahren. Wir entschieden uns dagegen und sind direkt den Berg in praller Sonne hochgestiefelt.
Erster Stopp war eine kleine Tempelanlage etwas abseits der Straße. An und für sich nicht so besonders, aber ein netter Anfang.
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Eingang des kleinen Tempels |
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Kleine Tempelanlage |
Nächster Stopp war die Shinkyo Brücke, die ein sehr beliebtes und berühmtes Motiv für Postkarten, Kalender etc. ist. Ich muss gestehen, ich war ein wenig enttäuscht. Die Brücke an und für sich ist schon schön und führt über einen tollen Wasserfall, aber das man Gebühren zahlen muss um über sie zu schlendern (hin und zurück, da der Abzweig zur Straße gesperrt ist) und das neben ihr eine hässliche graue Straßenbrücke verlief, hat dem ganzen viel Reiz genommen. Auf Fotos wirkt sie aber nach wie vor schön.
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Shinkyo Brücke |
Direkt nach der Brücke beginnt der Nikko Nationalpark dem Großteil aller wichtigen Sehenswürdigkeiten. Kurz eine Steintreppe hoch rechts sieht man im Wald versteckt den kleinen Honga Schrine. Auch den haben wir kurz besucht.
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Honga Schrein |
Danach ging es zu den wirklich großen Attraktionen. Oben angekommen mussten wir leider feststellen, dass das Haupttor des ersten interessanten Schreines, der Nikko Toshogu Schrein, wegen Restaurierung vollständig verhüllt war. Das war wirklich schade. Die Arbeiten dauern auch noch bis ca 2019 an. Aber der Rest der Anlage konnte trotzdem besucht werden, sodass wir die berüchtigten drei Affen, die schlafende Katze und noch viele andere schöne Schnitzarbeiten an den Schreingebäuden bewundern konnten.
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Fünfstöckige Pagode, kleines Tor, Schreingebäude |
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Die drei Affen |
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Impressionen vom Schrein |
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Oben: einer der schönsten Zeremonieräume Unten links: schlafende Katze Unten rechts: Glocke |
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Oben: Figuren des Haupttores für die Restauration Unten: Laternen |
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Eingang Futarasan Schrein |
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Schreingebäude |
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Zeremonieraum mit Taiko Trommel |
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Schrein Außenanlage |
Als letztes besuchten wir noch den Taijuin Tempel, einem Teil des Rinnoji Tempels. Er war besonders durch seine Abbildungen/Statuen von Göttern in den Toren beeindruckend. Außerdem waren hier wesentlich weniger Touristen unterwegs. Und leider war auch hier eines der Tore wegen Renovierungen nicht sichtbar...
So viel zu unserem ersten Ausflug nach Nikko. Bis auf all die zu renovierenden Tore war es echt schön.
Im nächsten Post geht's um einen gechillten Tag in Tokyo und einem super tollen Abendessen in einem Erlebnis-Restaurant.
Ja, mata ne!
☆ Melon Pan ☆
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Das Tor Nio-mon mit den Schutzgöttern Misshako-Kongo (der Anfang) und Naraen-Kongo (das Ende) |
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Tor # 2 |
So viel zu unserem ersten Ausflug nach Nikko. Bis auf all die zu renovierenden Tore war es echt schön.
Im nächsten Post geht's um einen gechillten Tag in Tokyo und einem super tollen Abendessen in einem Erlebnis-Restaurant.
Ja, mata ne!
☆ Melon Pan ☆