Montag, 31. August 2015

Japanreise Tag Fünf: Nikko

2015-08-18

Für heute stand wieder Kulturprogramm an! Das bedeutet, ich werde versuchen mehr Fotos und weniger Text zu posten.
Wir sind gleich morgens mit dem Shinkansen nach Nikko aufgebrochen. Das war unsere erste Erfahrung mit dem (fast) schnellsten Zug Japans. Wirklich unglaublich, dass
man hier 250 km in locker einer Stunde zurückliegen kann und dabei super bequem sitzt. 
In Nikko angekommen ging es kurz in die Info um eine Karte für die Umgebung zu bekommen. Für "faule" Touristen gibt es Shuttlebusse, die zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten fahren. Wir entschieden uns dagegen und sind direkt den Berg in praller Sonne hochgestiefelt.
Erster Stopp war eine kleine Tempelanlage etwas abseits der Straße. An und für sich nicht so besonders, aber ein netter Anfang.
Eingang des kleinen Tempels
Kleine Tempelanlage
Nächster Stopp war die Shinkyo Brücke, die ein sehr beliebtes und berühmtes Motiv für Postkarten, Kalender etc. ist. Ich muss gestehen, ich war ein wenig enttäuscht. Die Brücke an und für sich ist schon schön und führt über einen tollen Wasserfall, aber das man Gebühren zahlen muss um über sie zu schlendern (hin und zurück, da der Abzweig zur Straße gesperrt ist) und das neben ihr eine hässliche graue Straßenbrücke verlief, hat dem ganzen viel Reiz genommen. Auf Fotos wirkt sie aber nach wie vor schön. 
Shinkyo Brücke
Direkt nach der Brücke beginnt der Nikko Nationalpark dem Großteil aller wichtigen Sehenswürdigkeiten. Kurz eine Steintreppe hoch rechts sieht man im Wald versteckt den kleinen Honga Schrine. Auch den haben wir kurz besucht.
Honga Schrein
Danach ging es zu den wirklich großen Attraktionen. Oben angekommen mussten wir leider feststellen, dass das Haupttor des ersten interessanten Schreines, der Nikko Toshogu Schrein, wegen Restaurierung vollständig verhüllt war. Das war wirklich schade. Die Arbeiten dauern auch noch bis ca 2019 an. Aber der Rest der Anlage konnte trotzdem besucht werden, sodass wir die berüchtigten drei Affen, die schlafende Katze und noch viele andere schöne Schnitzarbeiten an den Schreingebäuden bewundern konnten.
Fünfstöckige Pagode, kleines Tor, Schreingebäude
Die drei Affen
Impressionen vom Schrein
Oben: einer der schönsten Zeremonieräume
Unten links: schlafende Katze
Unten rechts: Glocke
Oben: Figuren des Haupttores für die Restauration
Unten: Laternen
Man kann wirklich viel Zeit in so einer großen Anlage verbringen! Nach einer kurzen Mittagspause ging es weiter zum Nikko Futarasan Schrein. Auch dort war das Haupttor leider nicht sichtbar. Der Rest des Schreines war aber wirklich schön.
Eingang Futarasan Schrein
Schreingebäude
Zeremonieraum mit Taiko Trommel
Schrein Außenanlage
Als letztes besuchten wir  noch den Taijuin Tempel, einem Teil des Rinnoji Tempels. Er war besonders durch seine Abbildungen/Statuen von Göttern in den Toren beeindruckend. Außerdem waren hier wesentlich weniger Touristen unterwegs.  Und leider war auch hier eines der Tore wegen Renovierungen nicht sichtbar...
Das Tor Nio-mon mit den Schutzgöttern
Misshako-Kongo (der Anfang) und
Naraen-Kongo (das Ende)
Tor # 2





So viel zu unserem ersten Ausflug nach Nikko. Bis auf all die zu renovierenden Tore war es echt schön.

Im nächsten Post geht's um einen gechillten Tag in Tokyo und einem super tollen Abendessen in einem Erlebnis-Restaurant.

Ja, mata ne!

☆ Melon Pan ☆

Freitag, 28. August 2015

Japanreise Tag Vier: Piratenkönig

2015-08-17

In meinem heutigen Bericht geht es um den ONE PIECE Themenpark, der Anfang März in Tokyo am Tokyo Tower eröffnet wurde. Der Park erstreckt sich über vier Etagen, wobei zwei davon mit verschiedenen Attraktionen aufwarten und die anderen beiden für das leibliche Wohl und den geschrumpften Geldbeutel (on masse Merchandise) sorgen.
Tokyo Tower
Da ich ein großer ONE PIECE Fan bin, fällt der Bericht sehr ausführlich aus, daher: Vorsicht SPOILER für all jene, die ihn noch selbst besuchen möchten (^__~)☆
Eingang zum Themenpark
Bereits für die ersten Meter haben sie sich für den Park etwas unterhaltsames einfallen lassen. Man geht durch eine Gang, in dem die wichtigsten Manga-szenen der Strohhutbande in XXL an die Wand gemalt sind. Dargestellt sind jeweils die Szene, wo ein neues Crewmitglied aufgenommen wird. Unterlegt war das ganze mit passenden Geräuschen und Lichteffekten. Gleich nach diesem kleinen Rundgang kam man zur Crew selbst - eines meiner persönlichen Highlights. Alle Mitglieder sind in Lebensgröße bei einer lustigen Party an Deck dargestellt. Man kann sich mit ihnen fotografieren oder einfach nur das Gesamtbild auf sich wirken lassen, auf jeden Fall ist es lustig und cool!
Die komplette Crew - mega cool!!!
Gleich darauf folgt die erste Möglichkeit viel Geld auszugeben. Vollständige Cosplays von Trafalgar Law, Roronoa Zoro oder der Marineadmiräle wurden genauso angeboten wie verschiedene T-Shirts,  Hüte und Plüschtiere - zu entsprechend stattlichen Preisen.Weiter ging es in der nächsten Etage mit Robins Suche nach Porneglyphen. Dabei bekommt meine eine Teleschnecke und muss im gesamten Themenpark versteckte Nachrichten finden (30 insgesamt) und bekommt jedesmal neue Hinweise. Da wir aber unsicher waren, ob es das überhaupt auf Englisch geben wird, haben wir dieses Spiel ausgelassen.

Auch nicht mitgemacht haben wir den Spaß von Franky. Dieser seht als Flipper-Roboter bereit und für 500 ¥ spuckt er mit viel Tamtam eine Kugel aus, die einen Sammelanhänger enthält. Außer Geld einwerfen und die Kugel entfernen hatte man nichts weiter zu tun. Das war es uns nicht wert...
Gachapon Robo Franky
Wir haben unser Abenteuer mit Sogeking begonnen. An einem Schießstand muss man mit einer Gummischleuder 5 kleine Marinesoldaten umschießen. Hat man das geschafft, wird die Rückwand runtergefahren (auf der Enis Lobby abgebilet ist) und Spandam von der CP9 ist das nächste Ziel. Dabei muss man in die Mitte des Zeichens der Weltregierung treffen. Nur wer das schafft, bekommt die Sogeking Maske.
Für mich war nach 7 Schüssen und 5 Treffern leider Schluss. Die Kugeln wollten partout nicht ins Loch treffen... nun gut, die Maske war jetzt auch nicht so der Renner, aber witzig wäre es schon gewesen.

Station zwei für uns war die Attraktion für Zoro. Nachdem man an einer Ausstellung von allen wichtigen Katana Schwertern der Serie vorbeigegangen ist, wird man mit einem Schaumstoffschwert bewaffnet allein in eine dunkle Kammer gesellt. Dort muss man das Schwert schwingen, um ein paar (animierte) Kanonenkugeln abzuwehren. Hat man das geschafft, wird die Leinwand hochgezogen und man steht Bartholomäus Bär persönlich gegenüber. Nach einem gut getimten Schwerthieb fängt die Figur vor einem ordentlich zu pfeifen an und ein fetter Schlitz wird sichtbar.
Leider war es das auch schon. Bevor man Kuma zerschlägt wird man noch schön fotografiert. Das Bild kann man anschließend als Steckbrief für 1000 ¥ ausdrucken lassen. Dabei wird, glaube ich, das Kopfgeld anhand der Treffsicherheit bei den Kanonenkugeln und des Timings bei Kuma berechnet.
Diverse Katana aus der Serie
rechts: Mihawk
links oben: Zoro
links unten: Tashigi und Law
Weiter ging es mit einer Führung durch die Thousand Sunny, geführt von Chopper (bzw. von dessen Abbild in zwei der Räume und sonst seiner Stimme). Nach einer Begrüßung im Aquarium kommt man in Sanjis Küche mit wackelnden Kochtöpfen, verschlossenem Kühlschrank und großen Fisch auf dem Tisch. Von dort geht es direkt ins Schlafzimmer von Nami und Robin. Wehe man hat dort die Schatztruhe berührt - dann wird man sofort von Nami angebrüllt, dass das ihr Schatz ist. Raum vier ist der Flur mit Toilette (Franky war dort zu hören) und Bad/Dusche. Schaut man da durchs Fenster (oder Spannerloch), sieht man die Silhouette von Nami, die einen Blitzschlag wirft. Abschließend kommt man noch in eine Art Lagerraum, wo auf der Leinwand die Strohhutbande animiert ist. Dort kann man einen Auslöser betätigen und somit eine kleine Szene zum Geburtstag von Chopper abspielen. Irgendwie war es zwar albern, aber auch total niedlich.
Tony Tony Choppers Tour durch die Thousand Sunny
Nächste Station war Namis Casino. Man betritt als große Gruppe den Raum, setzt sich auf eine Bank und hat vier Buzzer vor sich. Eine der Angestellten hat die Regeln erklärt und sich mit Nami unterhalten. Die animierte Nami hat uns dann zum Wetten bei drei Mini-Spielen eingeladen. Tja... leider bestand unsere Aufgabe nur darin am Buzzer Pult unseren Gewinntipp auszuwählen und eine Farbe einzuloggen. Nach den drei Spielen hatte halt irgend einer der Teilnehmer am meisten Punkte und das wars. Ziemlich langweilig, um ehrlich zu sein...

Dafür war die darauf folgende Attraktion ziemlich cool. Es folgte das Geisterhaus von Brook. Kurzum, man muss durch ein Spuk-Labyrinth laufen, wird hier und da von beleuchteten Zombies erschreckt und trifft schließlich auf Perona persönlich! Diese lebensgroße Figur wurde noch begleitet von zwei auf Leinwände projizierte Horror Hollows (Geister), die auf den Besucher zufliegen und durch echten Wind erschrecken. Ziel ist es schließlich am Ende eine Salzkugel in den Mund einer Mumie zu werfen (maximaler Spoiler: die vermeintliche "Mumie" meckert dann mit einem rum, dass sie doch gar keine Mumie ist, sondern nur ein einfacher alter verdörrter Inselbewohner. Ich musste echt lachen! Fans der Serie werden es verstehen (^---^)

Damit hatten wir auf dieser Etage alles gesehen (und viel zu teuer und ungesund gegessen). Auf der nächsten Etage gab es noch ein paar coole und weniger coole Dinge zu sehen. Erstens eine Fotoecke, wo man sich mit Mister Two (Bon Curry), bzw. mit einem entsprechend geschminkten Schauspieler, fotografieren konnte (nach seiner Bühnenshow, die wir aber verpasst haben). Das war erschreckend,  seltsam und doch irgendwo witzig zugleich. Zweitens gab es die drei Sessel der Marineadmiräle zu "bewundern". Ehrlich gesagt auch eine ziemlich sinnlose Attraktion... außer da sitzen vielleicht auch manchmal entsprechende Schauspieler drauf.aber davon weiß ich nichts. Drittens gab es Kuma noch einmal in Lebensgröße - oder zumindest seine Hand als Sitzgelegenheit. Viertens eine weitere Fotoecke, die an Impel Down und Buggy und Mister Three erinnern sollte. Viertens das absolut Tollste überhaupt - ein Trafalgar Law, lässig auf einer Bank sitzend und nur darauf wartend fotografiert zu werden.
Trafalgar Law~~♡
Und mein Freund~~♡♡
Als letzte Attraktion, um die Crew (fast) zu vervollständigen, kann man noch einmal im Schnellraffer die Abenteuer von Ruffy in einem Spiegellabyrinth erleben. Es war echt eine Herausforderung bei all den Spiegeln und Leinwänden den richtigen Weg zu finden! Hingucker, neben der Spiegel, war vor allem die lebensgroße Feuerfaust Ace Figur. Finale bildet allerdings ein 180° Kino mit Licht-, Wind-, Nebel- und Wassereffekten, wo die aktuellsten Szenen gezeigt werden. Das war mega cool!
Überall super coole lebensgroße Figuren
Okay, es gab noch eine weitere super coole Sache: eine Liveshow!!!!! Die komplette Crew von Schauspielern dargestellt in verdammt geilen Kostümen!! Nur leider durften wir keine Fotos machen. Brook, Franky und Lysopp sahen genial aus und auch der Rest war toll dargestellt. Die Show war etwas kurz und albern (im Takt mit LED Fackeln wackeln) aber die Bühneneffekte waren klasse und alle Charaktere verhielten sich wie man sie kennt. Okay... Chopper war seltsam. Ein in schwarz gekleideter Puppenspieler mit eine  Chopper-Puppe, die irgendwie nie gelaufen ist sondern immer durch die Luft schwebte.

Wer jetzt mitgezählt hat weiß, dass noch jemand fehlt. Richtig. Sanji seine Attraktion kann man auch ohne Ticket zum Themenpark besuchen. Sie befindet sich gleich am Eingang des Tokyo Tower in Form eines Restaurants mit lebensgroßem Sanji und einem Café. Dort haben wir nach all den Strapazen in Ruhe Abendbrot gegessen.
Essen im One Piece Style
PS: Auf dem Weg zum Tokyo Tower sind wir noch an dem hübschen Zojo Tempel vorbei gekommen!
Schrein vor dem Tokyo Tower

So viel zu unserem Ausflug in die Welt des Piratenkönigs!

Im nächsten Post geht's um ein paar der schönsten Schreine und Tempelanlagen in Nikko, etliche km außerhalb Tokyos.

Ja, mata ne!

☆ Melon Pan ☆

Donnerstag, 20. August 2015

Japanreise Tag Drei: Kulturprogramm

2015-08-16

Heute führte uns der Weg zum ersten offiziellen Kulturprogrammpunkt auf der Agenda  (gestern war ja eher spontan). Aber einleitend möchte ich ein paar Worte zu dem Service "Tokyo Free Guide" erzählen. 
Das ist ein japanischer Verein, der sich zur Aufgabe gemacht hat, Touristen kostenfrei durch Tokyo zu führen und ihnen, je nach Interesse, verschiedene Sehenswürdigkeiten zu zeigen. TFG biete dabei Touristen die Möglichkeit, einen Reisebegleiter für selbst gewählte Ziele zu erfragen oder bietet direkt die Auswahl Asakusa/Ueno an. Des Weiteren kann man Uhrzeit, Treffpunkt, Sprache und Dauer der gewünschten Tour festlegen. Je nach Verfügbarkeit von Guides erhält man wenige Tage vor dem gewünschten Ausflug eine Nachricht und lernt seinen persönlichen Reisebegleiter kennen. Diese machen das alles auf freiwilliger Basis, teils einfach, weil sie es toll finden, dass das Interesse an der japanischen Kultur so steigt und sie den Touristen helfen möchten, diese zu verstehen (das war der Beweggrund von Izumi, unserer Begleiterin) oder aber, um Fremdsprachen zu üben  (Aussagen in div. Foren). Der Begleiter spricht mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit englisch, aber wenn man Glück hat vielleicht sogar noch eine andere Sprache. Während der Tour kommt man für alle Kosten (Zugfahrten, Eintritt, Verpflegung) des Guides mit auf.

Ich persönlich finde diese Möglichkeit spitze und musste es einfach ausprobieren! Auch wenn ich ein paar Bekannte in Tokyo habe und selbst schon einmal da war, ist es sicher keine schlechte Idee, einen waschechten Tokyaner als Begleitung zu haben (^o~)*
Gesagt, getan - meine Anfrage war einmal für eine Tour durch den Yoyogi-Park und Meiji-Schrein mit anschließendem Bummel durch Harajuku. Zu anderen wollte ich gern Asakusa und Ueno genauer kennen lernen.
Für beide Trips hat sich Izumi bereit erklärt uns zu begleiten. Ca. eine Woche vor unserem Abflug hat sie uns kontaktiert und mit uns zusammen eine  Zeitplan und eine Route für die jeweiligen Tage erstellt. Dabei machte sie viele Vorschläge und gab Hinweise, was gute Ziele wären oder was sich noch in der Nähe befindet und man zusätzlich noch unternehmen könnte. Auf jede Frage unsererseits ist sie ausführlich eingegangen. Ihr Englisch ist wirklich gut!

Dies ist nun also der Bericht zu unserem ersten Ausflug zusammen mit Izumi!
Wir waren für Nachmittag 14:00 verabredet. Da wir (mal wieder) bis 11:00 geschlafen haben, sind wir nur kurz los etwas zu Mittag essen. An dieser Stelle bitte ein Hoch auf japanische Schnellimbisse mit Automatenbestellung und lecker Soba mit Tempura. Diesmal gab es sogar Garnelen und Kürbis frittiert. Super lecker!
Gekühlte Soba Nudeln mit Tempura
Hier: frittierte Bohnen, Kürbis, Garnelen, Fisch
Jedenfalls war Izumi pünktlich bei uns in der Hotellobby und nach einer sehr netten Begrüßung, einem kleinem Geschenk von uns an sie (Haribo, Ahoi Brause, Marzipan und ein mini Fotobuch von Gera) und einer kurzen Erfrischung unter der Klimaanlage ging es los nach Harajuku und von dort aus in den Yoyogi Park.
Torii am Eingang des Yoyogi Parks
Erster Stop war direkt der Meiji-Schrein gleich am Eingang des Parks. Der Schrein ist noch sehr jung und wurde Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts errichtet und Mitte der sechziger Jahe nach dem Krieg neu aufgebaut. Er wurde dem Herrschers Meiji und seine Frau gewidmet. Meiji war als Tenno vor allem für die Modernisierung Japans und der Einrichtung öffentlich staatlicher Schulen verantwortlich. Auch ist der Schrein selbst beliebt und bekannt für traditionelle japanische Hochzeitszeremonien. Leider fand keine statt, als wir da waren...
Eine weitere kleine Besonderheit des Schreins ist, dass man hier nicht wie üblich sein Glück bestimmen kann, sondern stattdessen ein kleines Gedicht des Kaisers oder sein Frau erhält, die einem ein Rat sein sollen.
Oben: Ootorii = großes  Tor kurz vor dem Meiji Schrein
Unten: Blick auf den Meiji Schrein
Nach Besuch des Schreins sind wir weiter durch den Park gegangen und haben ein Museum besucht. In diesem durften leider mal wieder keine Fotos gemacht werden. Zusehen gab es eine Masse ans Portraits aller Herrscher Japans ab dem frühen Mittelalter. Hauptaugenmerk war allerdings das Leben und Wirken des Meiji-Tenno. Es war durchaus interessant. Die Ausstellungsstücke (viele Modelle und Besitztümer des Kaisers) gaben einen schönen Überblick über japanische Kunstfertigkeiten.
Links: Sake Fässer
Oben: Yoyogi Park
Unten: Meiji Museum im Yoyogi Park
Zum Ticketpreis für dieses Museum zählte noch eine zweite kleine Ausstellung im Yoyogi Park, in der wir hübsche Seiden-Kimonos der Kaiserin und Wandgemälde und edle Raumteiler bewundern konnten. Beide Museen schafften wir in einer reichlichen Stunde (sie schließen 16:30).

Nach dem Kulturprogramm ging es weiter mit dem Kulturschock. Nein, nur Spaß. Wir sind also nach Harajuku in die Takeshita Dori gegangen - ein für seine Auswahl an kuriosen Klamotten und verrückten Trends bekannte Straßenzug. 
Harajuku, Eingang zur Takeshita Einkaufsstraße
Er ist aber auch sehr bekannt durch die vielen Purikura Automaten (der Ort, wo man völlig überbelichtete Selfies schießt, mit bunten Kritzeleien versieht und ausdruckt) und super leckere gehaltvolle Crêpes. Allerdings ist es nie eine gute Idee dort am Wochenende hin zu gehen, wie wir feststellen sollten. Die Straßen und Läden sind sehr überfüllt. Nach einer Runde Purikura (Alienaugen bei meinem Freund vorprogrammiert) und einmal Zwängen durch die Straße haben wir es uns in einem schicken Café gemütlich gemacht und japanisches Wassereis gegessen. 
Japanischens Wassereis (Kakigori)
Pfirsich, Ingwer und Grüntee
Anschließend sind wir noch bis zum Ende der Takeshita Dori gelaufen und haben uns von Izumi für heute verabschiedet. Wieder zu zweit sind wir nur noch ein bisschen durch KiddyLand (dort schlagen Kitch-Herzen schneller! Nur Tarepanda gab es nicht...) geschlendert und haben uns schließlich auch auf den Rückweg ins Hotel gemacht.

So viel zu unserem ersten Kulturprogramm zusammen mit Izumi von "Tokyo Free Guide" rund um Harajuku.

Im nächsten Post geht's um den Tokyo Tower und dem dort befindlichen One Piece Themenpark.

Ja, mata ne!

☆ Melon Pan ☆

Dienstag, 18. August 2015

Japanreise Tag Zwei: Schwertoffensive

2015-08-15

Nachdem wir an Tag Eins bereits einiges erlebt haben und doch erst recht spät ins Bett gekommen waren, wollten wir Tag Zwei auch nicht viel ruhiger verbringen! Der Plan sah Nikko vor - die Zeitverschiebung von sieben Stunden führte allerdings dazu, dass wir den Wecker 9:00 ignorierten und einfach mal bis nach 11:00 durchschliefen. Was also tun?
Ersteinmal gingen wir schön Mittag essen in einem kleinem aber feinem curry Restaurant. Wir hatten beide Hähnchen-Curry, einmal mit Reis, einmal mit frisch gebackenem süßlichem Fladenbrot (Naan).
Japanisches Curry mit Naan
Spontan entschieden wir uns das Viertel in dem wir unser Hotel hatten - Shinjuku - ein bisschen genauer zu erkunden. Ein Museumsbesuch ist doch immer ein guter Start, um Land und Leute kennen... nein, eher nur, um die Kultur kennen zu lernen. Aber das Museum, dass wir uns raus gesucht haben bot dann doch mehr, als erwartet! Und dabei war es für sich genommen schon interessant.

Wir gingen in ein japanisches Schwertmuseum! Jeder kennt sie. Schwertschwingende Samurai, mit ihren berühmten Katana Schwertern, die sich so mancher gern als Deko ins Zimmer stellen würde. Nun, dank eines glücklichen Zufalls wissen wir nun, dass vor allem in der frühen Epoche die Samurai Tachi statt Katana trugen. Und die erste große Schmiedeschule, die für ihre Schwerter berühmt wurde, hieß Bizen. Nachdem wir bereits ein Drittel des Museums angeschaut hatten - nach nur 20 Minuten - wurden wir auf deutsch angesprochen und ein junger Mann Anfang dreißig, der Tsuba (Parrierstangen) sammelt, begleitete uns auf der restlichen Tour im Museum und erklärte uns sehr viel über die Schönheit der Ausstellungsstücke.
Eingang zum Schwertmuseum
Leider waren Fotos im Museum nicht gestattet,
daher nur ein Bild vom Ticket und Flyer.
Jetzt sehen wir diese Schmiedemeisterwerke auch mit anderen Augen. Ein gut sichtbarer Hamon sagt bereits viel über die Qualität eines Schwertes aus und ist meist sehr charakteristische für den Schmied. Ein Hamon bezeichnet dabei den Übergang des harten Stahls zum weicheren Stahl. Er kann durch verschiedene Methoden der Härtung nach dem Schmieden des Schwertes ausgeprägt werden und wird durchs Schleifen noch herausgearbeitet. Aber mehr möchte ich nicht auf die Details eingehen. Außer noch, dass Tachi und Katana vom Schmieden her eigentlich das Gleiche sind. Nur befindet sich das Signum des Schmiedes auf unterschiedlichen Seiten des Schwertgriffes, je nachdem, ob die Krümmung beim Tragen am Gürtel  nach unten (Katana) oder nach oben (Tachi) zeigt. Nach über zwei Stunden haben wir diesen faszinierenden Exkurs beendet und sind mit unserem neuen Bekannten noch Soba essen gegangen.
Gekühlte Soba Nudeln und Tempura (hier frittiertes Gemüse)
Echt das Beste bei heißen Temperaturen
Anschließend ging es für uns beide zum Tokyo Metropolitan Government Building, wo die Zwillingstürme als kostenlose Aussichtsplatttformen von Touristen genutzt werden können. Der Southtower schließt dabei allerdings bereits 17:00 wo hingegen der Northtower bis 21:00 geöffnet hat. Auf über 200 Metern Höhe gewinnt man eine kleinen Einblick über die Größe Tokyos. Ich würde die Aussicht nicht unbedingt als schön bezeichnen, aber auf alle Fälle als interessant.
Rundumblick über Tokyo/Shunjuku
oben links ganz witzig: Shinjuku Cocoon Tower
Anschließend ging es weiter nach Shibuya, nur um einen kleinen ersten Einblick zu bekommen. Mein Freund war nicht wirklich beeindruckt von der weltberühmten Kreuzung... ich fand sie aber wieder sehr unterhaltsam! Wir sind ein bisschen umher gelaufen, haben einen Straßenkünstler beobachtet, uns über "Free Hugs" Schilder amüsiert  (ja, dieser Untrend bekannz von Conventions hat seinen Weg in Tokyos Partyleben gefunden...) und ein "Alice in Wonderland" Café (!!!) entdeckt. Leider hatte letzteres schon geschlossen. Ich hoffe, wir finden die Tage noch einmal Zeit dort hin zu gehen (*o*)♤♡◇♧

So viel zu unserem improvisierten Erkundungstrip rund um Shinjuku/Shibuya.

Im nächsten Post geht's um Harajuku und den Service "Tokyo Free Guide".

Ja, mata ne!

☆ Melon Pan ☆

Montag, 17. August 2015

Japanreise Tag Eins: Serviceliebhaber

2015-08-14

Unsere Ankunft am Flughafen verlief problemlos. Der erste nette Japaner begrüßte uns an der Passkontrolle und wies uns darauf hin, das wir Einreisepapiere auszufüllen haben und wo wir diese finden. Der nächste freundliche Japaner wartete nur wenige Meter weiter und kontrollierte, ob wir sie auch richtig ausgefüllt haben. Sollte jemand vergessen haben anzukreuzen, dass er keine illegalen Produkte mit einführt meinte er nur: "Check Check Check!" und grinste breit. Der dritte nette Japaner wies uns darauf hin, welche Passkontrolleure gerade frei geworden sind. Nach der Passkontrolle wurden wir noch einmal abgefragt was wir eigentlich genau in Japan vor hätten. Danach waren alle Einreiseformalitäten erledigt.

Binnen kürzester Zeit hatten wir auch unser Gepäck und verließen nach nicht einmal 30 Minuten den Ankunftsbereich in Richtung Bahnhof. Nächste Station war das JR East Service Center. Dort tauschten wir unsere JR Railpass Coupons gegen den offiziellen JR Railpass um und erhielten auch sofort unsere Sitzplatzreservierung für den Narita Express nach Shinjuku. Allerdings hatten wir vorher noch etwas anderes zu erledigen! Wir mussten noch auf der anderen Seite des Ankunftsbereiches (Southwing) unseren WiFi Router abholen. Auch den bekamen wir sofort ausgestellt. Alles verlief reibungslos und man fühlte sich willkommen und gut aufgehoben.
WiFi Router - die Liebe!
Überall  und zu jeder Zeit Internet zu haben ist mega praktisch.
Bestellt bei WiFi-Hire.com
Die Fahrt von Narita nach Shinjuku dauerte anderthalb Stunden. Dort angekommen gab es zwar anfängliche Orientierungsprobleme, aber nach circa 20 Minuten hatten wir unser Hotel  "International Hotel Kabukicho"schließlich gefunden. Das war 11:00 mittags. 
Auch die Frau an der Rezeption war super freundlich und als sie hörte, dass wir bereits 24 Stunden - und davon11 Stunden mit dem Flugzeug - unterwegs waren, hat sie uns erstmal zwei Flaschen Wasser geschenkt, bevor wir die Check-in Formalitäten fortsetzten. 
Allerdings  mussten wir noch etwas warten, bevor unser Zimmer bezugsfertig war. Wir konnten aber unser Gepäck derweile bei der Rezeption abstellen. 
Gesagt getan.

Die Zwischenzeit überbrückten wir, indem wir auf gut Glück die Umgebung nach etwas "Essbarem" erkundeten. Auch dabei kam uns wieder ein sehr netter Japaner zu Hilfe. Der Koch eines kleinen Ramen-Restaurants hat uns beobachtet, wie wir die Essensauslage studierten. Er kam auf uns zu und erklärte uns, dass wir das Essen an einem Automaten  auswählen  und bezahlen können und dann mit dem Coupon damit zur Theke gehen. Das Essen war auch  super schnell fertig und schmeckte echt lecker. Wasser gab es kostenlos in freien Mengen dazu - und das auch noch gekühlt! Ein Traum.
Soja-Ramen und Ramen ohne Suppe mit Gyoza und Reis
Frisch gestärkt gingen wir zurück zum Hotel, wo unser Zimmer nun doch schon fertig war und auch unser Gepäck war bereits dahin gebracht worden. 

Eine erfrischende Dusche und drei Stunden Schlaf später ging es auch schon weiter nach Suidobashi. Dort suchten wir TokyoMTG auf, einen "Magic The Gathering" Shop, wo ein Kumpel von uns arbeitet. Ich glaube, jeder wird mir zustimmen, dass das nicht der typischste Touristenanlaufpunkt ist, aber wir hatten Spaß! Mit einem Amerikaner, der seid 8 Jahren in Japan wohnt, und unseren Kumpel haben wir ein Cube-Draft gespielt, während all die restlichen Japaner ebenfalls zum Friday Night Magic zusammen gekommen waren und kleine Turnieren austrugen.
Magic the Gathering - spontanes Cube Draft mit Freunden
Danach ging es noch spontan zu viert ins Izakaya (eine Art japanische Kneipe). Es war laut, es war voll und es war lecker! Wir hatten viel Spaß und sind doch viel später ins Bett gekommen als man nach so einem langen Flug etc. vielleicht erwarten würde. (<~<)"""

Soviel zur Einreise und unserem ersten Abend in Tokyo (^__^)

Im nächsten Post geht's um Zufallsbegegnungen und Schwerter!

Ja, mata ne!

☆ Melon Pan ☆

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1 scheinbar das einzige Nicht-Love-Hotel im näheren Umkreis... naja... es ist eben Kabukicho, die Vergnügungsmeile Tokyos... aber ich wollte nun mal gern nah an der Shinjuku Stationen wohnen!

Sonntag, 16. August 2015

Japanreise Tag Null: Vielflieger

2015-08-13

Heya~ ihr Lieben,
hier schreibt Melon Pan frisch aus Japan!
Ich möchte euch an meinem Abenteuer teilhaben lassen! Und für den ein oder anderen sind meine Einträge vielleicht auch Anregung für die eigene Reise #(^~^)#
Von all den unendlichen Möglichkeiten hier in Japan haben wir eine kleine Rundreise zusammen gestellt. Wir beginnen mit einer Woche Abenteuer in Tokyo und erkunden dann zwei Wochen lang die südliche Hauptinsel Honshu und machen auch einen Abstecher nach Kyushu.

Unsere Reise beginnt Donnerstag halb fünf Uhr morgens. Nach einer, durch Aufregung unruhigen und kurzen Nacht, sind wir zum Flughafen aufgebrochen. Wie geplant kamen wir dort 2 h vor Abflug an. Es ging schnell zum Turkish Airline Check-in Schalter um das Gepäck abzugeben und unsere Online-Tickets in richtige Boarding passes umzutauschen. Allerdings müssen Rucksäcke als Sperrgepäck in einem anderen Terminal aufgegeben werden... aber auch das verlief reibungslos1 - nur kurz in die Regenhülle gesteckt und etwas Frischhaltefolie drumherum und weg waren sie2.
Beim Einpacken der Rucksäcke
Es hat seine Vorteile, wenn wann früh reist: keinerlei Wartezeiten! Nur auf das Flugzeug selbst ließen sie uns warten... 45 Minuten bis das Boarding startete und der Abflug war auch 20 Minuten später als geplant. Zum Glück hatten wir in Istanbul 2,5 Stunden Zeit zum Umsteigen. Genauso  lang dauerte auch der Flug bis dorthin über München, Ungarn und Bulgarien.

In Istanbul angekommen haben wir es wunderbar geschafft, uns selbst zu verwirren. Ja, Online-Tickets nach dem offiziellen Online-Check-in gelten als offizielle Boarding passes und nein, man muss nicht erst durch irgendwelche Kontrollen um diese noch einmal einzutauschen. Also zumindest uns ging es so. Aus dem einen Flugzeug heraus hätte man sofort nach Vorzeigen des Ausdruckes über den International Transit zum nächsten Flug gekonnt. Naja, wir haben das nicht für Voll genommen und sind nach dreimalige Fragen schließlich doch genau zu diesem Bereich gekommen, mussten allerdings noch einmal durch die Sicherheitskontrollen.

Der Flug nach Narita Tokyo verspätete sich erneut um 20 Minuten, was uns aber nicht weiter störte. Er dauerte 11 Stunden bei durchschnittlich 1000 km/h (Bodengeschwindigkeit) und einer Strecke von 9006 km. Geflogen sind wir mit einem Airbus 330/300. Jeder hatte seinen eigenen kleinen Bildschirm zur Unterhaltung, man bekam Kissen und Decke und ein Wohlfühlset bestehend aus Pantoffeln, einer Zahnbürste, Socken,  Lippenbalsam, Ohrstöppsel und Augenmaske, wobei mir gerade die letzteren Beiden gute Dienste erwiesen haben (^__^)"
Flugroute von Istanbul nach Narita
Sonnenaufgang über den Wolken des Japanischen Meeres
Nun aber genug zum Flug! Okay, vielleicht sei noch das Essen erwähnt:
Flug 1 bot ein gutes Frühstück mit warmen Brötchen, Aprikosenmarmelade und eine Art herzhafte Pfannkuchen mit Fetakäse (Gözleme). Dazu etwas Honigmelone und Salat.
Flug 2 wartete mit einem Mittagsmenü/Abendbrot auf. Eigentlich hätte man zwischen Hackfleisch und Hähnchen wählen können, aber es gab nur noch Hackfleisch. Lammhackfleisch - absolut nicht mein Geschmack. Ich habe es probiert, musste es aber leider übrig lassen. Dafür war das Dessert sehr lecker -  Mousse au chocolat! Zum Frühstück, zwei Stunden vor der Landung in Tokio, gab es wieder warme Brötchen mit Erdeermarmelade, dazu Gözleme mit Spinat, Rührei und Tomaten. Das Essen wurde sogar von einem Chefkoch angerichtet (zumindest ließ man uns das glauben)! Im Flugzeug kannte ich das noch nicht, war aber schon witzig, wie er da in voller Montur mit Mütze durch die Gänge lief...
Verpflegung während der Flüge
Super lecker: türkischer Honig zur Begrüßung
Soviel zur Anreise (^__^)

Im nächsten Post geht's um die Ankunft in Narita und unserem ersten Abenteuer im Tokyo.

Ja, mata ne!

☆ Melon Pan ☆
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1 Rucksäcke sind was Tolles! Man braucht keinen Kofferwagen, macht keinen Lärm beim Transport, bekommt überraschend viel rein und überschreitet trotzdem nicht das erlaubte Maximalgewicht (wären bei uns pro Person  30 kg gewesen, wir kamen zusammen auf 28 kg (^o^)b ).
2 Besagte Folie war allerdings in Narita nicht mehr vorhanden...was auch immer damit passiert ist.

Mit Melonen-Power zum Japano-Feeling

Die Geschwister Pan und Soda haben es satt: Japan ist so weit weg und der graue Alltag erscheint alles andere als kawaii. Es fehlen einfach fernöstliches Essen, süße Gagdets und ein wenig Anime-Aura. Damit ist jetzt Schluss! Zusammen mit ihrem Haustier Lemon, eine handzahme Melone, die lieber eine Zitrone wäre, bekämpfen sie das grau mit rosa, gerade Linien mit Schleifen und kawaii-ifizieren ihr Umfeld.

Begleitet die Beiden beispielsweise beim Werkeln oder Kochen. In diesem Blog bekommt ihr japanische Rezepte, Bastelanleitungen, Einrichtungstipps, Einblicke in den Kampfsport, Fashion-News, Idol Gossip und alles was euer japanisches Herz begehrt.

Momentan wird noch alles ein wenig chaotisch sein, aber Chaos hat ja bekanntlich einen interessanteren Charakter als Ordnung! Bald gibt es dann aber feste Kategorien und und und ("und und und" ist immer schön zu schreiben, wenn einem nichts Weiteres einfällt ^.~).
Also bleibt gespannt!

Eure

Melon Pan, Melon Soda und Lemon, die Melone